Let’s talk about winter.

Im Hintergrund läuft The National, auf der in die Jahre gekommenen Stereoanlage sitzt der Kater und gähnt. Der Winter macht auch ihn müde. Er zwinkert mir zu und ist zufrieden auf seiner eigenen kleinen Heizplatte. [weiterlesen]

Hasselblad 500C – Teil 2

Objektive

Meine Hasselblad 500C kam nicht alleine, sondern brachte noch ein paar Objektive mit. Zum Glück! Im ersten Teil dieser kleinen Serie zum Mittelformatschwergewicht ging es vor allem um das System Hasselblad und die Lebensgeschichte meiner schwedischen Schönheit. Der Schwerpunkt in diesem Teil liegt auf den Ergebnissen mit den unterschiedlichen Objektiven und wie angekündigt Bildern aus Frankfurt und Kiel.

Der Vergleich der Bilder oben zeigt, wie groß Sonnar und Distagon im Vergleich zum Standard 80mm Objektiv sind. Auch wenn ich meistens das Standard Planar 80mm nutze, ab und an dürfen auch das Weitwinkelobjektiv Distagon 50mm und das Teleobjektiv Sonnar 150mm mit auf Streifzüge. Allerdings wiegt die Hasselblad bereits mit dem Planar fast 1,5 Kilogramm. Mit dem Sonnar sind es dann schon 1,75 Kilo und mit dem Weitwinkel fast zwei Kilogramm, also ordentlich zu schleppen. Ich bin kein besonders großer Fan des vorhandenen Kameragurtes, er ist nicht angenegm zu tragen und hilft daher nicht wirklich, das Gewicht auszugleichen. Die Suche nach einem angenehmer zu tragenden, zum Befestigungssystem passenden und bezahlbaren Gurt läuft, ich freue mich auch über Tipps!

Tele, Weitwinkel, Standard

Meine Archivierung lässt weiterhin zu wünschen übrig. Ich sortiere bisher nach Jahr, Kamera, Film und Reihefolge. Details wie verwende Objektive oder anderes Zubehör erfasse ich nicht. Ein paar Vergleichsbilder konnte ich rauskramen um Beispiele für die Ergebnisse mit den Objektiven zu zeigen. Wäre das 50mm Distagon nicht so schwer, würde ich es gerne öfter ausführen und die Stadt erkunden. Für Reisen kommen die Objektive aufgrund des Gewichts für mich leider gar nicht in Frage.

Das Teleobjektiv mit Brennweite 150mm ist ein wenig leichter, aber nicht wirklich handlicher als das Weitwinkelobjektiv. Ich habe es 2014 im Zoo getestet und war mit den Ergebnissen zufrieden. Allerdings ist auch das Tele für mich aufgrund des Gewichts und der Größe nicht alltäglich zu gebrauchen. Leider.

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Jedes der Objektive liefert schöne Ergebnisse, mit Tele und Weitwinkel fehlen mir weiterhin die Routine. Daher begleitet mich zumeist begleitet das Planar und ist dabei zuverlässig.

Buntes Frankfurt [weiterlesen]

Foto der Woche 29&30/2016

Streetart in Altona und Ottensen

Viele Wochen habe ich durchgehalten, aber letzte Woche hat der Alltag, schönes Wetter, Urlaubsplanung und liebe Besuche zu viel Zeit gefressen. Hier geht jedoch keine Woche verloren, daher gibt es jetzt zwei Fotos der Woche auf einmal. Thema: Streetart in Hamburg. Noch dazu mit der gleichen Kamera und dem gleichen Film. Da ich in den letzten Wochen mehrfach durch die Hamburger Stadtteile Altona und Ottensen gelaufen bin, liegt das Thema nicht so fern, ist Streetart hier doch sehr präsent.

Ottensen

Das Bild der letzten Woche zeigt ein Haus in Ottensen. Das Foto zeigt nur einen kleinen Ausschnitt einer komplett verzierten Hausfassade in einer Seitenstraße, der Zeißtwiete.  Laut Wikipedia gelten “

verschiedene, nichtkommerzielle Formen von Kunst im öffentlichen Raum [weiterlesen]

Hasselblad 500C – Teil 1

Meine schwedische Schönheit

Man kann es nicht anders sagen: Ich bin ein Glückspilz und besitze eine Hasselblad 500C. Und weil ich so viel Glück habe, wanderte sie einfach still und heimlich in meinen Besitz über. Mit dabei hatte sie jede Menge Zubehör. Obwohl/weil sie nächstes Jahr 50 Jahre alt wird, liefert sie treu schöne Fotos und zickt nur selten. In diesem Artikel wird es nicht ganz so technisch und historisch, dafür empfehle ich die Geschichte von Hasselblad selbst und  Hasselblad Historical. Auf den Seiten kann nachgelesen, angeguckt und zum System Hasselblad gelernt werden. [weiterlesen]

Foto der Woche 24/2016

Hamburger Sommer 2016

Wie das so ist in der analogen Fotografie, manchmal dauert es ein bisschen, bis die Ergebnisse da sind. Vor einigen Wochen, bei schönstem Sonnenschein, war ich auf analoger Fototour in Planten un Blomen, dem insgesamt 47 Hektar großen Park in der Hamburger Innenstadt. Passenderweise hatte ich eine Menge schwarz-weiß Filme dabei, da ich endlich entwickeln wollte. Mit Blick aus dem Fenster, dem Regen, Sturm und Wolken der letzten Woche finde ich einen Blick auf einen schwarz-weißen Sommertag angemessen.

Das Bild zeigt den Teil von Planten un Blomen mit den durchaus imposanten Wasserspielen, in dem auch die Wasserlichtkonzerte stattfinden. Sowohl tagsüber, als auch bunt beleuchtet ab 22 Uhr, ein beliebter Treffpunkt. Die beleuchtet Variante steht weiterhin auf meiner “Hamburg To Do-Liste”, ist aber in diesem Jahr fest eingeplant.

Kamera: Lomo LC-A 120

Film: Ilford Delta 400 (abgelaufen)

Entwicklung: Adox Adonal (1+25)

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